Prüfgeräte für Spannungsregelung bzw. Spannungsstellgeräte sind anschlussfertige Einrichtungen, die eine in weiten Bereicheneinstellbare sinusförmige Versorgungsspannung liefern. Sie eignen sich zur Versorgung ohmscher, induktiver und kapazitiver Betriebsmittel. Innerhalb des bestimmungsgemäßen Betriebsberieichs treten weder Funkstörungen noch zusätzliche Oberwellen auf.
Die Spannungseinstellung wird nur durch Verändern der transformatorischen Spannungsübersetzung erreicht. Spannungsstellgeräteerfüllen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch alle EMV-Bestimmungen und arbeiten auch dann noch zuverlässig, wenn sie mit nicht entstörten Verbrauchsgeräten belastet werden. Prüfgeräte für Spannungsregelung werden unter Beachtung einschlägiger EG-Richtlinien, europäischer Normen und VDE-Bestimmungen hergestellt, wobei eine ständige Anpassung an den Stand der Technik gewährleistet ist. Anwenderbezogene Anforderungen an Schaltungsart, Ausstattung, Bedienkomfort und Arbeitssicherheit bestimmen die Auswahl einer geeigneten Spannungsregelungsanlage.
Baureiche ESP, DSP, ESPT,DSPT: Einphasen- bzw. Dreiphasen-Spannungsstellgeräte mit Sparwicklung oder mit getrennten Wicklungen. Sie werden im Stahlblech-Gehäuse eingebaut und sind von Hand oder über Motorantrieb einstellbar.
Baureihe AVRL, AVRLM, DAVRL, DAVRLM: Automatische Spannungsstellgeräte Einphasen bzw. Dreiphasen mit einer elektromechanischen Regelung, die die Ausgangsspannung mit dem vorgegebenen Sollwert vergleich und automatisch nachregelt. Sie können mit analogem oder digitalem Regler ausgestattet werden. Die Sollwertvorgabe erfolgt über Potentiometer oder externe Sollwertspannung 0-10 V DC bzw. 0-20 mA. Die Geräte werden zur kontinuierlichen Verstellung von Wechselspannung benutzt und garantieren eine stabilisierte Ausgangsspannung von ca. +/- 0,5 %.
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bis 3 x 1000 V
bis 630 kVA
16,66 bis 400 Hz